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Sarichioi ein Paradis auf Erde

Weißstorch

Der Weißstorch besitzt einen langen Schnabel und rote Beine. Einzelne Hautteile sind schwarz.

Er war ursprünglich in ganz Europa vertreten. Starke Bestandsabnahmen vor allen in Mitteleuropa. Am stärksten hat der Bestand der Störche in Westdeutschland, Frankreich, den Niederlanden und in der Schweiz abgenommen. Storchenreiche Länder sind vor allen Spanien, das östliche Deutschland und die Länder Osteuropas. In manchen Gebieten ist der Storch als Wildvogel ausgestorben. Gründe hierfür sind der fehlende Lebensraum; weiterhin die Dürreperioden in der Sahelzone Afrikas.

Er ist ein Langstreckenzieher. Winterquartier bis nach Südafrika. Zwei Zugruten, die westliche Population zieht meist über Gibraltar, die östliche über den Bosporus.

Er lebt in feuchte Niederungen mit Wiesen und Teichen. Im Süden auch Steppengebiete. Brutplätze ländliche Siedlungen, einzelstehende Bäume und Auwälder.

Nahrung: Frösche, Mäuse,Insekten, Hamster, Fische, Reptilien aber auch Aas.

Der Weißstorch ist tagaktiv. Segelt nach Möglichkeit, Ruderflug schwerfällig. Kann schwimmen.
Nahrungserwerb im Gehen. Nestterritorium, doch kann auch Kolonienbrut vorkommen.
Heftige Kämpfe mit Besetzern der vorjährigen Nester. Außerhalb der Brutzeit in kleineren oder größeren Verbänden. Zur Zugzeit zu Tausende. Das Männchen trifft vor dem Weibchen ein und besetzt möglichst das Nest vom Vorjahr. Begrüßung des Partners mit Klappern des Schnabels. Nistplatztreue.

Er kennt eine monogame Saisonehe. Die Nistplatztreue ist wohl die Folge der Partnertreue.
Nest möglich frei stehend. Auf hohen Gebäuden und Bäumen, hier vor allem im Süden und Osten. Künstliche Nestunterlagen, wie Wagenräder oder Reetkörbe auf Gebäuden oft nötig.

Männchen und Weibchen bauen gemeinsam das Nest. Legebeginn März bis Mai. Eine Jahresbrut. 3-5 Eier. Weiß mit feiner Körnung. Männchen und Weibchen brüten. Futter wird im Kehlsack zum Nest getragen und ausgewürgt. Bei Trockenheit wird auch Wasser im Schlund gebracht.